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Jurek und Olivo siegen zum Auftakt PDF Drucken E-Mail
Dienstag, den 30. März 2010 um 14:31 Uhr

Gelungener Auftakt des New Renault Clio Cup bei der VLN Langstreckenmeisterschaft: Janik Olivo und Elmar Jurek knüpften beim Auftaktlauf an ihren Meisterschaftssieg 2009 an und holten sich nach einem spannenden 4-Stunden-Lauf über die Nordschleife den Sieg. Hinter ihnen: der Schweizer Tourenwagenroutinier und Teamchef Mathias Schläppi und Holger Goedicke sowie Axel Linther und Lars Hieronymus auf Rang drei.

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Actionreicher Saisonauftakt in der Grünen Hölle: Zum Start der VLN Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring ließen es auch die Poloten des New Renault Clio Cup alles andere als ruhig angehen. Entgegen aller Vorhersagen spielte auch das Wetter mit - gelegentlicher Nieselregen ausgenommen.

31 Protagonisten rollten beim Auftaktlauf in der 15 Cup Clio starken VLN-Special-Gruppe innerhalb der SP3 auf die Nordschleife. Mit dabei: zahlreiche etablierte Teams und Routiniers sowie hoch motivierte Neueinsteiger.

Etliche Positionskämpfe, aber auch zahlreiche Unfälle und Gelbphasen prägten das erste diesjährige VLN-Rennen durch die Grüne Hölle. Vorneweg setzten die Vorjahressieger Janik Olivo und Elmar Jurek erneut die Bestmarke innerhalb der Clio-Konkurrenz. In der SP3 belegten sie den zweiten Rang. Bereits im Training hatten sich die Berliner TKS-Piloten die Pole-Position innerhalb ihrer Klassenkameraden erobert.

Zwar konnte Ring-Racing-Solist Karl Brinker im aufgerüsteten „Brötchen-Clio“ bereits nach der ersten Runde die Spitze der Clio-Kontrahenten ereilen, musste die vierstündige ADAC-Westfalenfahrt jedoch mit einem technischen Defekt vorzeitig beenden. „Ich hatte den Start ziemlich verwachst, der Tumult in der ersten Runde war schon ziemlich extrem. Und Karl war bereits nach einer Runde dran. Nachdem er vorbei war, bin ich eher entspannt hinter ihm geblieben“, erinnerte sich Jurek später.

Den zweiten Rang erarbeiteten sich Mathias Schläppi und Holger Goedicke, die mit ihrem lupenreinen Einsatz in der SP3 auf Platz vier kamen.
Hochzufrieden auch das Duo Axel Linther und Lars Hieronymus, auf Rang drei im Clio-Klassement und Platz fünf in der SP3: „Das Auto ist gut gelaufen. Wenngleich sich die Startphase mit viel Öl auf der Strecke und Gelbphase recht schwierig gestaltete, es hat alles gepasst.“

So auch für Schlaug-Fahrer Knut Wolf auf Rang vier, der sich das Cockpit erstmals mit Dominik Brinkmann teilte. „Ein super Saisonstart für uns, zumal Dominik das erste Mal dabei ist“, schwärmte Wolf. Auf den fünften Rang setzten sich Henry Walkenhorst und Michael Schrey. „Mehr war leider nicht möglich“, bedauerte Schrey. „Am Ende baute der Vorderreifen ab. Und: Vier Autos unserer Klasse haben einen stärkeren Motor als wir.“

Währenddessen beklagte Drive-a-Racecar-Teamchef Michael Trick gleich mehrere Ausfälle – jeweils nach unverschuldeten Crashs. „Wir tragen es mit Fassung“, erklärte er. Auch die Schlaug-Fahrer Peter Utsch und Frank-Dieter Lohmann schieden nach einem Unfall vorzeitig aus.

Der zweite VLN-Langstreckenlauf startet am 10. April, 12 Uhr. Am Abend vorher laden Renault MotorSport-Koordinator Bernd Hütter und sein Team zum Get-together in die Renault-Lounge ein. Unbedingt vormerken: Innerhalb des 24-Stunden-Rennens auf dem Nürburgring vom 13. bis 16. Mai gibt es eine zweite Auflage des Renault Race-Festivals. Auf dem Programm steht ein Einladungsrennen für Renault-Tourenwagen aus den vergangenen fünf Jahrzehnten.

Quelle: www.vln.de